Wir freuen uns, Euch mitzuteilen, dass sich 53 TeilnehmerInnen unserem Leier-Netzwerk angeschlossen haben. Am 7. September 2019 fand eine erste Begegnung im Humanus Haus bei Bern statt, an der 23 LeierspiereInnen teilgenommen haben und das bei vielen von ihnen positiv nachgeklungen hat. Es hat uns erlebbar gemacht, wie wertvoll das gegenseitige Kennenlernen, die musikalische Begegnung und das Voneinander-Wissen sind!
Wir haben eine Adressliste erstellt, die allen Teilnehmern zugeschickt wird, um miteinander Kontakt pflegen zu können. Zudem wird eine Leierbörse aufgebaut, und es war möglich, schon mehrere Leiern einem neuen Besitzer übergeben zu können. Auf Anregung von Ruedi Wälchli aus der Leierwerkstatt des Humanus Hauses ist das Angebot für einen Kurs entstanden, der für Kindergärtnerinnen, Lehrerinnen und Mütter die Gelegenheit bieten soll, das Instrumentarium für kleine Kinder kennen zu lernen. Dieser Kurs entstand in Zusammenarbeit mit Choroi. Die Arbeit findet Januar und Februar 2020 statt und wird vorerst vier Nachmittage umfassen. – Eine Fortführung kann bei Bedarf erfolgen.
Zurzeit gibt es an folgenden Orten Gruppen, die regelmässig zusammen Leier spielen: Liestal, Rüttihubelbad (Walkringen), Biel, die Gruppe „La lira cantante“ (in Zürich, Bern oder Biel), Basel, Mollie-Margot bei Lausanne.
Leierunterricht geben folgende Personen:
Emöke Ban, Margaretha Föhn, Marianne Gammeter, Liselotte Greiner, Adèle Gubler, Marianne Rutschmann, Martin Schulz, Susann Temperli
Wir werden jährlich ein Leier-Treffen gestalten. Das nächste findet am Samstag, den 2. Mai 2020 im Humanus Haus bei Bern statt. Eine Einladung mit detaillierten Angaben folgt noch. Natürlich sind auch LeierspielerInnen von „ennet“ der Grenze herzlich eingeladen!
Das Leier-Netzwerk bietet Raum, in dem vielerlei ganz unterschiedliche Initiativen oder Projekte im Zusammenhang mit dem Leier-Impuls entwickelt und verwirklicht werden können. In diesem Sinne kann sich dieser Raum mit Leben füllen und vielleicht nach und nach etwas ausstrahlen, was die Leier wieder mehr Menschen zugänglich machen kann!
Marianne Gammeter und Susann Temperli